Але перш ніж повідомити про сам перебіг битви, необхідно показати, що відбувалося спочатку перед битвою

lordan, Getica, 194

Sed antequam pugnae ipsius ordinem referamus, necessarium videtur, quae in ipsis bellorum motibus acciderunt

lordan, Getica, 194

Geschichte der GSAE

Die Germanisch-Slawische archäologische Expedition: Entstehung und Entwicklung

Die Geschichte  unserer Expedition kann man in einige Abschnitte unterteilen:

1995-2003 –  „Vorexpeditionszeit“, kleine gezielte Ausgrabungen auf Bodendenkmälern der Černjachov-Kultur

Die Ausgrabungen auf den Siedlungen Kolesniki (1995, 1996), Timčenki (1998) und den Gräberfeldern Sokolovo (1997) und Glubokoe (1998) 
1999-2004 – offizielle Gründung der Expedition
Am 28. Mai 1999 bestätigte der wissenschaftliche Rat der Historischen Fakultät die Entscheidung über die Gründung der slawischen archäologischen Expedition. In der Folgezeit wurden Ausgrabungen auf den Siedlungen Kolesniki (1999), Šljach 2 (2001), Chalimonovka (2002), eine Sondage auf der Siedlung Kolomak sowie Prospektionen auf den Siedlungen Chvorostovo, Trofimovka, Ševčenkovo, Mizjaki und Vojtenki 1 durchgeführt.
Am 4. März 2004 wurde zum fünfjährigen Bestehen der Expedition in der Zentralen Wissenschaftlichen Bibliothek der Universität eine Ausstellung von Funden organisiert.

2004-2006 – Entstehung der „echten“ Expedition

Im Juli/August und September 2004 wurde unsere erste Ausgrabung in der Siedlung Vojtenki 1 durchgeführt. Ende August begann unsere Bekanntschaft mit Dr. Erdmute Schultze, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Eurasien-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts, und die Zusammenarbeit mit dem DAI. 2005  startete das erste gemeinsame Projekt dieser Kooperation.
Ab Herbst 2004 wurde mit dem „Labor-Unterricht“ die Ausbildung von Spezialisten für die Felduntersuchungen der Expedition  begonnen. 
Anfang Mai 2005 wurde die erste geomagnetische Prospektion einzelner Teile der Siedlung Vojtenki 1 durch eine Gruppe unter der Leitung von Dr. B. Song (Ruhr-Universität Bochum) durchgeführt. 
Seit 21. Juni 2005 existiert unsere Expedition nach der Entscheidung des wissenschaftlichen Rates der Historischen Fakultät unter der Bezeichnung „germanisch-slawische Expedition“. 
Im Juli 2005 wurde mit Hilfe des Industrieunternehmens „Charkover Gasbetriebe“ die Station der Expedition am Ort der ständigen Ausgrabungen beim Dorf Vojtenki gebaut. Diese Station ermöglicht die erfolgreiche Forschungsarbeit, die qualitätsvolle Bearbeitung der Funde sowie die Durchführung von Praktika für Studenten und wissenschaftlichen Feldseminaren.
Am 9. August 2005 wurde das Gräberfeld nahe der Siedlung Vojtenki 1 gefunden. Die Expedition untersucht Siedlung und Gräberfeld jedes Jahr parallel.
Am 23. Februar 2006 wurde das erste Zimmer des Forschungslabors der Expedition in der Universität eröffnet. Heute ist das Labor ein wichtiger Bestandteil der Expedition. Hier werden die Bearbeitung und Restaurierung von Funden vorgenommen, Lehrveranstaltungen für Studenten und wissenschaftliche Seminare durchgeführt sowie wissenschaftliche Berichte vorbereitet. Hier befinden sich die Bibliothek, das Archiv und die Depots.
Diese Jahre bilden die Zeit der Herausbildung der „echten“ archäologischen Expedition als ein professionelles Kollektiv mit Labor, Station, Ausbildungsprozess und internationalen wissenschaftlichen Beziehungen.

2007-2013 –  Tätigkeit  des Forschungslabors 

Während dieser Zeit wurden die Expedition als Bestandteil der Historischen Fakultät für Geschichte eingerichtet und die Hauptlinien ihre Tätigkeit bestimmt: 1) Felduntersuchungen auf Bodendenkmäler der spätrömischen Kaiserzeit und des Anfangs der Völkerwanderungszeit im Gebiet der Dnepr-Donec-Wasserscheide, Bearbeitung und Restaurierung von Funden, Verfassen wissenschaftlicher Berichte; 2) Publikation von Ergebnissen der Felduntersuchungen; 3) Durchführung internationaler wissenschaftlicher Kooperationsprojekte; 4) Ausbildung von Laboranten als Fachleute für Felduntersuchungen; 5) Organisation von Seminaren zur Vor- und Frühgeschichte; 6) Durchführung von Ausstellungen,  Popularisierung der archäologischen Hinterlassenschaften; 7) Bildungsarbeit mit Schülern; 8) Kontaktpflege zu Personen, Organisationen und Betrieben, um materielle Unterstützung für die Expedition zu bekommen; 9) Entwicklung des Labors und der Station.
Parallel zu den Forschungen bei Vojtenki wurden Ausgrabungen auf den Siedlungen in Ogul’cy (2007, 2008), Novoberekskoe (2008-2010) unternommen und Prospektionen in einzelnen Regionen des Charkover Gebietes (2010)   durchgeführt.
Zum 10jährigen Jubiläum der Expedition wurden vom 25-27. September 2009 in der Universität eine Ausstellung und an der Station bei Vojtenki ein Feldseminar  organisiert. Danach haben weitere Feldseminare (2010, 2012) dort  stattgefunden. Zum Jubiläum wurde der Sammelband „Ostrogothica“  (Archäologie Zentral-und Osteuropas in der Späten Römischen Kaiserzeit und der Völkerwanderungszeit) mit wissenschaftlichen Aufsätzen veröffentlichen. Dieser Sammelband war ein Anstoß zur Veröffentlichung der „Ostrogothica-Serie: Hefte“ ab 2011, in denen die Materialien unserer Feldseminare veröffentlicht wurden. Im September 2010 wurde durch eine Gruppe unter der Leitung von Dr. Ksenia Bondar die geomagnetische Prospektion im Bereich „B“ der Siedlung Vojtenki 1 durchgeführt.  
In den Jahren 2011-2012 haben Mitgliedern der Expedition an der archäologischen Rekonstruktion alter Bauten bei dem Dorf Melichovka  teilgenommen.
Seit Oktober 2012 beteiligt sich die Expedition an Rettungsgrabungen auf archäologischen Denkmälern aus verschiedenen Zeiten im Zusammenhang mit Baumaßnahmen unter der Leitung des „Slobodsker archäologischen Dienstes“ (Abteilung des Instituts für Archäologie der NAN der Ukraine). 

Seit 2013 –  Tätigkeit des Lehr- und Forschungslabor

Am 20. Mai 2013 wurde nach dem Erlass des Rektors der Universität auf der Grundlage der Entscheidung des wissenschaftlichen Rates der Universität das Lehr- und Forschungslabor auf der Basis des bestehenden Forschungslabors als  Unterabteilung  der Historischen Fakultät gegründet. Das Labor hat jetzt staatliche Finanzierung und arbeitet nicht nur für die Forschung, sondern ist auch in den Lehrprozess der Fakultät integriert. 
Im Juli 2013 hatten Anthropologie-Studenten der Fakultät für Biologie der Staatlichen Michail Lomonossov-Universität Moskau ein Praktikum auf der Grabung des Gräberfeldes Vojtenki.
Im September 2013 wurde eine geomagnetische Prospektion auf dem Gräberfeld Vojtenki durchgeführt.  Parallel zu den Ausgrabungen bei Vojtenki erfolgten Ausgrabungen auf dem Gräberfeld bei Začepilovka und Prospektionen in einzelnen Regionen des Charkover Gebietes. 

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